Beim Stückgut Sammelverkehr wird Ware mehrmals umgeladen und ist Erschütterungen, Vibrationen und Witterung ausgesetzt. Daher ist eine stabile Verpackung Pflicht. Empfindliche Ware sollte gut gepolstert werden (leichte Ware weich, schwere Ware hart). Ideal ist eine formschlüssige, gepolsterte, folierte und auf Palette fixierte Verpackung. Kartons quaderförmig stapeln, Hohlräume ausfüllen, mit Schrumpffolie und Kantenschutz sichern, abschließend mit Gurten fixieren. Weitere Verpackungstipps für Stückgut.

Die Ware muss ebenerdig auf Palette bereitstehen. Verladen wird durch den Frachtführer per Hebebühne und Hubwagen. Überstehende Teile müssen geschützt sein. Packstücke über 240×120 cm oder schwerer als 900 kg können wir im Stückgut nicht transportieren.

Im Systemverkehr wird Ihre Ware zusammen mit vielen anderen Sendungen über Verteilzentren transportiert. Das senkt die Kosten, bringt aber mehrere Umladungen und weniger Flexibilität bei der Avisierung mit sich. Zeitliche Flexibilität bedeutet günstige und verlässliche Preise.

Ja, zwingend. Mit der Auftragsbestätigung erhalten Sie ein Barcode-Label. Dieses muss außen sichtbar angebracht sein. Nur so kann Ihre Palette bei jedem Umladen zuverlässig nachverfolgt werden.

Bitte prüfen Sie die Ware sofort bei Anlieferung. Sichtbare Schäden sind direkt auf dem Lieferschein zu vermerken. Die Reklamationsfrist für Transportschäden beträgt 24 Stunden nach Empfang.

Nein. Ein Palettentausch ist bei Stückgut-Transporten leider nicht möglich.

Alle Transporte sind über unsere Spediteurhaftpflicht versichert. Diese unterliegt gesetzlichen Höchstgrenzen, damit die Haftung im Verhältnis zu den Frachtkosten bleibt. Auf Wunsch bieten wir eine Zusatzversicherung über KRAVAG an. Dafür benötigen wir Warenwert und Angabe, ob die Ware NEU oder GEBRAUCHT ist.