2004 wurde das Unternehmen gegründet und hat seinen Sitz in Austin USA. Die Europazentrale ist in Amsterdam angesiedelt. Die Plattform gehört zu den Global Playern und auch DB Schenker ist hier als Investor tätig. Bitte beachten Sie hierzu unsere Themenseite Uship-Transporte.

Das Prinzip der Online Frachtbörse ist hier ähnlich, wie auch bei Anyvan, shiply oder Myhammer: Privat und Gewerbekunden können Ihren Versandbedarf ausschreiben und erhalten von verschiedenen internationalen Transportanbietern anonymisierte Angebote. Das Bieterverfahren erinnert an das berühmte 3, 2, 1, Meins von Ebay. Doch hier versuchen die Transportdienstleister sich zu unterbieten. Der niedrigste Preis erhält in der Regel den Zuschlag. Sie sollten vor Angebotsannahme allerdings das Kleingedruckte prüfen. Manche Fuhrunternehmen bieten Nettopreise an. Andere schließen explizit Teilleistungen aus. Aber sobald der Versender sich für einen Anbieter entschieden und das Angebot gebucht hat, erhält das Transportunternehmen den Auftrag zugeteilt und Kontaktdaten zwischen Versender und Fuhrunternehmen werden offen gelegt. Eine Vermittlungsgebühr wird dem Transportunternehmen vom Angebotspreis abgezogen. 

DB Schenker investiert in Uship

Im Februar 2017 wurde bekannt, dass sich DB Schenker mit 25 Millionen US Dollar an dem Auktionshaus für Transporte Uship beteiligt hat. Dem vorausgegangen war die Unterzeitchnung eines Kooperationsvertrages in 2016. Zunächst will DB Schenker die Software von Uship im Landverkehr nutzen. Die rund 30.000 Transportpartner sollen über die Schenker Plattform “Drive 4 Schenker” mit Fracht zusammengebracht werden. Diese Technik basiert auf der Uship Software.

Wie funktioniert Uship?

1. Schritt:
Transportauftrag erstellen und aktivieren

2. Schritt:
Angebote vergleichen. Wichtig neben dem Preis, sind der konkret angebotene Leistungsumfang und seine bisherigen Bewertungen.

3. Schritt:
Angebot buchen und in Kontakt mit dem Fuhrunternehmen treten. Anschließend kommt ein Vertrag zwischen Ihnen und dem Fuhrunternehmen zustande, nicht mit Uship.

Frachtbörse oder Online Spedition?

Viele Transportdienstleister können sich um Ihren Auftrag bewerben. Auf diese Weise sinkt der Preis und es können Leerkilometer vermieden werden. Dieses Prinzip gilt eigentlich für die meisen Frachtbörsen oder Vermittlungsportale, aber auch für Direktanbieter mit Netzwerk wie die Online Spedition Speditionsagentur, Cargoboard oder Saloodo.

Der Vorteil bei Vergabe an einen festen Speditionspartner wie der Speditionsagentur liegt darin, dass administrative Kosten abnehmen. Als Kunde der Speditionsagentur müssen Sie sich nicht in unterschiedliche Verträge einarbeiten oder verschiedene Rechnungen von verschiedenen Frachtführern aus Europa bekommen. Die Speditionsagentur bleibt immer Ihr haftender Vertragspartner.

Genau wie z.B. Anyvan, myhammer, shiply oder Pamyra, handelt es sich bei Uship um eine reine Vermittlungsplattform. Keine Online-Spedition. Das Unternehmen haftet nicht für Schäden oder Problemen im Zuge der Transportdurchführung. Sämtliche Verträge und Absprachen bezüglich des Transportpes schließen Sie als Versender direkt mit dem Transportdienstleister ab. Hier geht es zur deutschsprachigen Homepage und unserem Nutzerprofil mit Bewertung: 

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